Mit 11 fand ich Schnitzeljagden ziemlich cool. Da kenne ich zwei Varianten:
1: Ein "Schatz" (eine Kiste mit vielen kleinen Überraschungen für die Kinder) wird versteckt und viele kleine Zettel. Zum Beispiel steht auf dem ersten Zettel "Jetzt geht es los, wir suchen einen Schatz. Er ist ganz in der Nähe versteckt. Den nächsten Hinweis findet ihr im Briefkasten." Dann versteckst du einen nächsten Zettel im Briefkasten und schreibst auf diesen zum Beispiel "Den ersten Hinweis habt ihr gefunden, er lautet: grün. Den nächsten Zettel findet ihr in der Garage."
Und aus den Hinweisen müssen die Kinder herausfinden, wo der Schatz nun versteckt ist. Lasse das aber erst am Ende erkennen! Z. B. grün, Blätter, dunkel, H, E, C, K, E, hinten im Garten.
2: Die Kinder selbst machen eine Schnitzeljagd durch das Dorf (wenn ihr auf dem Land wohnt, für die Stadt ist das nicht so geeignet). Die Kinder teilen sich in zwei Gruppen auf, wobei die eine Gruppe die andere "jagen" muss. Die erste Gruppe bekommt fünf Minuten Vorsprung und darf weglaufen. Bei jeder Kreuzung muss mit einem Kreidepfeil angezeichnet werden, in welche Richtung sie gelaufen sind. Nach etwa 20 Minuten (du kannst ihnen eine Stoppuhr oder normale Uhr mitgeben) sollen sie sich ein festes Versteck suchen. Außerdem können sie an Kreuzungen auch zwei Pfeile machen, aber nur in eine Richtung laufen, bei dem falschen Pfeil muss aber später noch ein Hinweis kommen, dass die Richtung falsch war. Wenn die zweite Gruppe die erste gefunden hat, wird die Zeit gemerkt und getauscht, jetzt darf sich die zweite Gruppe verstecken. Wer die andere Gruppe schneller findet, hat gewonnen!
Viel Spaß :)
@ Cornelia: Die Fragestellerin schreibt "aber keine Spiele wie Topfschlagen". Tolle Antwort.